Zypern, das Land der Traumstrände

Nach meinem Georgien-Aufenthalt freute ich mich auf vier entspannte Tage in Zypern. Immerhin war ja meine bessere Hälfte gemeinsam mit Coaching-Kollegen bereits vor Ort. Ich kam also am 9. September nach. Spät abends landete mein Flieger in Larnaka, ich nahm den Mietwagen in Empfang und machte mich am Weg nach Kathikas (nähe Paphos). Der Weg wurde mir vorab per Telefon durchgegeben und ich versuchte in der Dunkelheit mein Glück. Nach einigen Umwegen und mehrmaligem „Am-Ziel-Vorbeifahren“ (immerhin hätte ich einen kleinen Geländeweg abbiegen müssen, den ich nicht für richtig erachtete) schaffte ich es mit Unterstützung und einer Abhol-Aktion an einer Abzweigung doch noch, das Häuschen von Wolfi zu erreichen, wo wir in einem Gästezimmer die nächsten Tage untergebracht waren.

Das Haus selbst ist soweit fertig, aber das restliche Grundstück befindet sich noch in Bau. Die Schönheit des Anwesens sowie der traumhafte Ausblick auf die wunderbare Umgebung sprechen aber bereits Bände.

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Das Anwesen inklusive neu gebautem Haus gehört also Wolfgang Stabentheiner, dem Gründer von Future-Coaching, wo auch Niki ihre Ausbildung genießen durfte, um sich mit Herzensraum-Coaching schlussendlich selbstständig zu machen. Nun ist eine Ausbildungsgruppe eben auch gemeinsam mit Wolfi nach Zypern geflogen, um zu coachen, gecoachet zu werden und an ganz individuellen Zukunftsideen und Persönlichkeiten zu arbeiten. Alles natürlich ausgehend vom Herzen und von einem offenen und positiven Verständnis für das große Ganze.

Sehr ans Herz legen darf ich euch in diesem Zusammenhang auch Stabentheiners Future Blog.

Für die letzten 4 Tage bin ich der Meute also nachgereist und durfte nach einem herzlichen Empfang, einer kurzen Nacht und einem guten Frühstück gleich wieder gen Osten fahren, um mit Tony einen weiteren Nachzügler abzuholen. Mein Plan war es, am Vormittag gemütlich loszufahren, um mittags in Larnaka zu sein und am Nachmittag noch etwas in der Sonne zu ruhen, um am Abend gemeinsam mit Wolfi die Architekten und Investoren eines geplanten Hotelprojekts zu besuchen (ich hatte hier versprochen, mich mit meiner Expertise einzubringen).

Der Tag wurde leider stressiger als erwartet, da ich vor der Abfahrt bereits merkte, dass im linken Vorderreifen keine Luft mehr war. Ein Ersatzreifen war „natürlich“ nicht vorhanden und der Kontakt mit dem Service des Vermieters gestaltete sich schwierig. Schlussendlich traf ich mich mit dem „Pannendienst“ eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt in Kathikas, um selbigem den Weg zum Auto zu zeigen, dessen Wegbeschreibung mir am Telefon unmöglich war. Nach langem hin und her wurde der Reifen schließlich vorübergehend geflickt und in einer Werkstatt in Paphos billig und ohne Rechnung gewechselt. In Larnaka war ich dann fast 3 Stunden zu spät (Tony vertrieb sich inzwischen die Zeit mit der Jagd nach Speis und Trank) und nach einem langen Rückweg kam ich verschwitzt und ohne mich frisch umziehen zu können gerade noch rechtzeitig zum Architekten-Termin.

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Kleine Werkstatt ohne Rechnung in Paphos…

Nach einem nervenaufreibenden ersten Tag waren es aber zumindest die weiteren 3 Tage, die mich Zypern vollends genießen haben lassen. Am dritten Tag folgte zwar noch ein weiterer Abend-Termin mit den Architekten inklusive Kurz-Präsentation über meine Einwände und Vorstellungen, aber die restliche Zeit war meine Zeit geprägt von viel Sonne und traumhaften Stränden.

Zypern, wir sehen uns wieder!

…aufgrund meiner Ankunft von Kiew war das One-Way-Ticket von Larnaka nach Wien viel zu teuer und so durfte ich im Anschluss noch einen Tag auf der wunderbaren Insel Kreta verbringen 😉

Abflug!

Abflug!

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