Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es sich endlich wieder aus, ein Spiel der Wiener Austria zu besuchen. Gemeinsam mit Papa, der genau wie ich schon sein ganzen Leben Austria-Fan ist, machte ich am Weg ins Happel-Stadion, um dem im Heimspiel der Europaleague hoffentlich einen Heimsieg der Veilchen zu sehen.
Es war das zweite Spiel der Gruppenphase und die Austria erreichte schlussendlich als klar bessere Mannschaft leider nur ein torloses Unentschieden gegen Viktoria Pilsen. Ein zu Unrecht aberkanntes Tor von Larry Kayode sorgte noch für einen fahlen Beigeschmack.
Knapp 16.500 Zuschauer kamen ins Happel-Oval, was für die Austria und die derzeitige Situation doch recht respektabel ist. Mehr wünscht man sich natürlich immer. Die Fans eröffneten das Spiel mit eindrucksvollen Choreographie und der Funke sprang auch auf die Mannschaft über. Austria war klar stärker, nur das Tor wollte nicht gelingen. In der zweiten Halbzeit kam zwar Pilsen besser aus der Kabine, aber das Tor machten die Veilchen. Larry Kayode in Minute 62 nach einem perfekten Lochpass von Alexander Grünwald… dann ein Pfiff! Angeblich Abseits! Wie wir später erfahren haben, zu Unrecht. Egal, es blieb beim 0:0. Zu diesem Zeitpunkt war noch alles offen in der Gruppenphase…
- Wien, 16.509 Zuschauer
Fazit: Ein trotz allem wunderbarer Fussball-Abend, den ich wiedermal mit meinem Papa genießen durften 🙂